Sobald man einen groben Reiseplan erarbeitet hat muß man sich auch Gedanken machen, mit welchem Fahrzeug man seine Ziele erreichen möchte.
Sofern nur asphaltierte Straßen genutzt werden, ist ein herkömmliches Kleinwagen völlig ausreichend.
Abseits der befestigten Straßen jedoch sollte man schon auf einen Geländewagen zurückgreifen.
Doch damit nicht genug.
Die entspechende Ausrüstung spielt im Falle einer Panne eine überlebenswichtige Rolle.
Auf den nächsten Seiten liste ich, entspechend den Fotos, die wichtigsten Gegenstände auf.

Für meine Reise entschied ich mich für einen Toyota Landcruiser Longweelbase FJ 60.
Die Vorteile:
 
- Ersatzteile haben die meisten Werkstätten auf Lager oder können binnen kürzester Zeit beschaft werden.
- Die einfache Technik ist gut zu beherrschen und ist robust.
- Kleinere Reparaturen (speziell bei meinem Benziner)können schnell selbst durchgeführt werden.
- Der lange Radstand (Longweelbase) schluckt am Besten die Vibrationen der Waschbrettpisten.
- Durch seine Länge hatte ich ausreichend Stauraum und konnte mit wenigen Handgriffen mein Nachtlager auch im Inneren herrichten.
 
weitere Ausstattung:
 
- Bullbar (schütz bei Wildunfällen)
- Servolenkung (hilft unwarscheinlich im Gelände zu manövrieren)
- Dachgepäckträger (bietet zusätzlichen Stauraum)
- 180 Liter Großtank (erhöht die Reichweite und man kann dort tanken wo es am preisgünstigen ist)
- Stahlfelgen (sind nicht so anfällig wie Alufelgen)
- Klappheck (die untere Klappe kann man gut als Tisch nutzen)
- Breitreifen (besserer Gripp auf sandigen Pisten)
- getönte Scheiben (halten die grellen Sonnenstrahlen ab)

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